Träume sind wunderschöne
stille Gedanken,
die wie Sonnenstrahlen
das Herz erwärmen
und Glück verbreiten.
unbekannt

 

 

 

Seifenträume

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Seifen - unsere Leidenschaft

Alles begann mit dem Traum, selbst Seifen zu sieden.

Öle, Düfte, Farben selbst kombinieren.

Neues auszuprobieren.

Ideen umzusetzen.

Experimentieren.

Wünsche zu erfüllen.

 

Dies haben wir schon alleine durch unser neues Hobby verwirklichen können. Inzwischen sind viele Seifen entstanden, wir sind immer auf der Suche nach neuen Ideen, die wir umsetzen und in Seifenträumen verwirklichen können.

 

Haut- und umweltschonende Seifen.

Kein Industrieprodukt.

Auf Bedürfnisse eingehen.

Neuland beschreiten.

 

  * Kaffee-Seifen *

* Babassu-Seifen * Fuss-Seifen *

* Lavendelseifen * Gärtnerseifen *

* Winterseifen * Mandarinen-Seifen *

* Bubbles-Seifen * Mandelmilchseifen *

* Löwenzahnhonig-Seifen * Bierseifen *

* Weihnachtsseifen  * Olivenölseifen *

* Kinderseifen * Seidenrosen-Seifen *

* Rasierseifen * After-Eight-Seifen *

* Michelsämter Schafmilchseifen *

* Filzseifen  *  Schoggiseifen*

* Shampooseifen *

 

bunt

herb

blumig

einfarbig

pflegend

natürlich

zitrusfrisch

marmoriert

schimmernd

 

In eine Seife kann man fast alles tun, was man in der Natur und im Laden findet. Fast alles. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Aber man kann, besonders bei empfindlicher Haut, sehr genau auf die Inhaltsstoffe schauen. Und die Überfettung, d.h. wie stark die Haut rückgefettet wird beim Waschen, kann man selbst bestimmen. Dies ist zu einer industriell gefertigten Seife, der auch noch das hautpflegende Glyzerin entzogen ist im Gegensatz zur handgesiedeten Seife, nicht möglich. Jegliche Vorlieben an Düften, Ölen, Farben und Texturen sind möglich, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

 

 

PS: Ja, ganz richtig, die Torte auf dem Bild ist eine Seifentorte!

      Eine Mango-Kokos Torte zur Hochzeit von Carmen und

      Roli. Viel Glück und Segen dem Brautpaar!

 


Seife herstellen

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Die Seifentheorie wird hier nur kurz in den Grundzügen erklärt, genaueres ist in Wikipedia nachzulesen.

 

Seifen selbst machen ist eigentlich gar nicht so schwierig. Für feste Seifen (im Gegensatz zur Flüssigseife) braucht man verschiedene pflanzliche oder tierische Fette und Öle, Flüssigkeit und Natriumhydroxid, auch Ätznatron genannt. Und da liegt auch schon der Teufel im Detail: Ätznatron ist - ätzend! Aus der Flüssigkeit wird zusammen mit dem Natriumhydroxid die Lauge hergestellt. Diese braucht man, um die Fettsäuren der Öle und Fette zu verseifen. Und natürlich ist ein gutes Rezept gefragt: ohne das geht's nicht. Wobei der Anteil des Natriumhydroxids ganz Gramm-genau ausgerechnet und abgewogen werden muss.

Frau kann Kalt- oder Heissverseifen. Unsere Seifen sind alle kaltverseift, was die Inhaltsstoffe schont, insbesondere die pflegenden (und teuren) Öle.

 

Die Flüssigkeit wird nach der Zugabe des Natriumhdroxids sehr schnell sehr heiss. Auch ätzende Dämpfe steigen auf, die stark reizen können. Und bei Hautkontakt ist das gar nicht lustig. Frau muss also gut aufpassen, was sie macht. Kinder, Tiere, nervöse Ehemänner und sonstige Störungen wie der Postbote, der den eingeschrieben Brief bringt oder die Freundin, die genau dann telefoniert und über ihre Beziehungsprobleme sprechen will, wenn man am Lauge anrühren ist sind ein absolutes no-go. Da heisst es einfach: Schotten dicht!!!!!

Keinerlei Störung, es klingelt, es läutet, und frau hört es nicht! Sonst geht schnell mal was schief.

 

Ist die Lauge angerührt und dann wieder abgekühlt, gibt man diese zu den geschmolzenen Fetten und den Ölen hinzu. Durch Rühren wird der Verseifungsprozess langsam aber sicher in Gang gebracht. Das kann zum Teil sehr lange dauern, früher musste man stundenlang rühren, heute gibt es zum Glück Pürierstäbe. Damit geht's meist recht schnell. Wenn der sogenannte Seifenleim (Öle mit Lauge) die richtige Konsistenz hat, kann man Farb- und Duftstoffe zugeben. Anschliessend wird der Seifenleim in eine geeignete Form gegossen und frau wartet, bis er fest wird. Dann kann man den Seifenblock schneiden und "Aufhübschen".

 

Ansich keine Hexerei, aber da gibt es noch den Seifenkobold, der ab und zu bei einem vorbeischaut. Und kräftig mitmischt. Oft kann man gar nicht sagen, warum es nicht geklappt hat, oder der Seifenleim sich trotz gleichem Rezept sich ganz anders verhält.

 

Das Spannende an der Sache ist, wenn man sich neue Rezepte zusammenstellt, Duft- und Farbstoffe ausprobiert, Zusatzstoffe wie z.B. Kräuter zugibt, aber auch mit der Form der Seife spielt. Es gibt gute und einschlägige Foren und Online-Shops, wo frau sich mit Wissen oder Zutaten/Formen eindecken kann (und viiiiiel Geld ausgeben kann ;-).